Termin
18.02.2024 11 Uhr
Preise
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IM WESTEN NICHTS NEUES von Erich Maria Remarque
Für eine Generation im Krieg
„Wir hatten zu lange den Tod als Genossen…“
Esther Frankenberger, Alt
Jacob Bussmann, Klavier
Lisa Straßberger, Lesung
Musik von Robert Schumann, Gustav Mahler, Alma Mahler, Richard Wagner, Alexander von Zemlinsky und Hanns Eisler
„Wir sind nicht verlogen, nicht ängstlich, nicht bürgerlich, wir sehen mit beiden Augen hin und schließen sie nicht. Wir entschuldigen nichts mit Notwendigkeit, mit Ideen, mit Staatsgründen, – wir haben Menschen bekämpft und getötet, die wir nicht kannten, die uns nichts taten; – was wird geschehen, wenn wir zurückkommen in frühere Verhältnisse und Menschen gegenüberstehen, die uns hemmen, hindern und stürzen wollen? … Nur die Erinnerung und meine Urlaubstage haben mich schon überzeugt, daß die halbe geflickte, künstliche Ordnung, die man Gesellschaft nennt, uns nicht beschwichtigen und umgreifen kann. Wir werden isoliert bleiben und aufwachsen, wir werden uns Mühe geben, manche werden still werden und manche die Waffen nicht weglegen wollen…“
Kooperation: Theater Willy Praml, KARM Haus am Dom Frankfurt
© 1929 by New York University, successor-in-interest to the literary rights of The Estate of the Late Paulette Goddard Remarque
Mit freundlicher Genehmigung von Mohrbooks Literary Agency, Zürich
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