Termine
01.09.2022 19.30 Uhr
Die Stadt frisst ihre Kinder
Ein Mann und seine Freunde, ein bisschen Geld und eine Idee.
Eine Frau und ihre Familie inmitten unglücklicher Zufriedenheit.
Eine Begegnung, ein Spiel, Farbe.
Eine Frau und ihre Familie, Arbeitslosigkeit, Streit.
Ein Mann ohne Freunde, ohne Geld, mit einer Idee und diversen Mangelerscheinungen.
Schwere Depression – häusliche Gewalt.
Geistige Umnachtung – Paradise Regained. Oder was wäre, wenn Hölderlin im Frankfurt des 21. Jahrhunderts leben würde?
Würde er Filme machen?
Würde er die deutsche Misere – Verzeihung – Utopie einer Welt frei von Zwängen, entfesselter Libido und lauter sich selbst verwirklichender Subjekte, wahrgeworden sehen?
Würde er inmitten von Bankpalästen und Crackhütten eine “Ideallandschaft mit Neubauten” erblicken?
Oder würde er erkennen, dass nur Wenige nicht von der Straße und der Arbeit gefressen werden?
Vielleicht würde er aus dem Wahnsinn auch noch etwas erschaffen können.
Und am Anfang würde wohl wieder das Wort stehen: GRIECHENLAND und der Traum von einer gerechten Welt.
Laufzeit: 158 Minuten
Eintritt: Um Spenden wird gebeten.
Repertoire
mit:
Sam Michelson, Elisa Heinß, Irma Trommer, Luzian Dreher, Hannah Geisler, Reinhold Behling, Manuela Mock
Buch, Regie, Montage:
Florian Schongar
Kostüme:
Hannah Geisler
Merit Schongar
Maske:
Merit Schongar,
Hannah Geisler
Kamera:
Pascal Berneburg