Goethe. IPHIGENIE (2016)

Premiere

19.02. 2016

Kann Humanität den Schrecken dieser Erde überwinden?

Goethes berühmtes Stück – ein Highlight der deutschen Klassik. Gelesen mit den Augen von heute vor dem Hintergrund aktueller Weltereignisse erweist sich dieses Stück Klassik aus dem Jahr 1786 als ein ungemein zeitgemäßer Text.

Goethe selbst kam ins Grübeln – beim Schreiben seiner IPHIGENIE – in Apolda. Beim Anblick der hungernden Strumpfwirker, die er als Weimarer Kriegsminister für das preußische Militär auszuheben hatte, fragte der Dichter sich selbst, wie er denn in solcher Gegenwart die Figuren seines Seelendramas die so `verteufelt humanen Gedanken´ aussprechen lassen kann. Apolda ist immer noch … und die Anstrengungen seiner Iphigenie sind immer noch notwendig und werden immer noch notwendig sein.

Regie

Willy Praml

Bühne/Kostüme
Michael Weber
Mit

Jakob Gail, Birgit Heuser, Michael Weber und einem Kinderchor – in Zusammenarbeit mit der Helmholtzschule.

Fotos

Seweryn Zelazny

2020-05-04T13:34:28+02:00

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